2008: Rückblicke mit Kinderaugen

 

Mein Leben in der Mokiklasse

Als ich eingeschult wurde, kannte ich niemanden, aber ich habe sehr schnell Freunde gefunden und sehr viel gelernt.
Lesen konnte ich schon ein bisschen, rechnen war einfach für mich, aber „Schreiben“, oh mein Gott!! Das war schwer!  Ich konnte meine Schrift nicht mal lesen und das war ein Problem. Nach und nach wurde es aber besser.
Wir konnten als einzige Erstklässler auf der Schule schon Mal- und Geteiltaufgaben lösen.
Dann waren wir noch auf Klassenfahrt. Ich war mit Hannah, Vivina, Amira in einem Zimmer und ich habe mir mit Vivina ein Pferd geteilt. Das hie& Jacky.
Ich habe eine Nacht im Zimmer der gro&en Mädchen geschlafen, denn ich hatte ein bisschen Heimweh.
So war das erste Jahr vorbei und wir kamen in die zweite Klasse. Ich finde, dass die zweite Klasse die beste ist, weil man da nicht mehr die kleinste ist und weil man da noch keine Noten bekommt.
So kamen wir locker in die Dritte und dann kamen die ersten richtige Tests. Der erste Test war über das menschliche Skelett. Ich habe eine „eins“ bekommen. Wir sind in der dritten Klasse noch mal auf Klassenfahrt gefahren, aber das war fast wie die erste Fahrt.
So kommen wir zur vierten Klasse, die auch die letzte in der Schule ist. Wir waren wieder auf Klassenfahrt, diesmal mit allen Viertklässlern der Schule. Wir mussten uns anmelden in einer anderen Schule und ich habe mich im Sankt Anna angemeldet und wurde auch angenommen.
Ich gehe dort in die naturwissenschaftliche Klasse.
Also ich würde die Schule Am Mirker Bach jedem weiter empfehlen und ich finde an dieser Schule cool, dass es einfach mal Sport-Schwimmtage und Spieltage gibt.
Hier spielen wir auch sehr viel und dass wir eigene Spiele haben, wie z.B. Eckenrechnen und actionkarten, das finde ich cool, aber leider müssen wir uns von euch verabschieden.
Ich werde euch sehr vermissen.
(Julia)


Ich gehe jetzt in die vierte Klasse und werde bald auf die weiterführende Schule kommen. In meiner Klasse sind aber auch Kinder aus dem ersten, zweiten und dritten Schuljahr. Ich bin damals mit 7 anderen Kindern in die Mokiklasse gekommen. Der Unterricht beginnt erst um 8.30 Uhr, ich kann aber schon um 8 Uhr kommen. Ich arbeite dann z.B. an meinem Wochenplan. Oft haben wir gemeinsamen Unterricht, aber wenn die Erst- und Zweitklässler Schluss haben, haben die Dritt- und Viertklässler noch Unterricht.
Ich finde gut, dass wir nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt haben, sondern auch andere interessante Dinge gemacht haben.  Z.B. fahren wir jedes Jahr auf einen Bauernhof, um dort Kartoffeln zu ernten, anschlie&end kochen wir daraus einen leckeren Kartoffelsalat.
Wir sind auch schon zwei mal auf Klassenfahrt gewesen, auf einem Reiterhof. Wir üben auch öfters Theaterstücke ein.
Jedes Jahr machen wir eine Weihnachtsfeier und alle Kinder basteln für ihre Eltern kleine Geschenke.     Bei der letzten Weihnachtsfeier haben alle Viertklässler ein Theaterstück vorgeführt.
(Hannah)
  

Als ich noch in der ersten Klasse war, habe ich sehr viel gelernt.  Ich konnte auch schon „geteilt“ rechnen und viele andere Dinge, die man erst in der zweiten Klasse lernt.
Zwischen dem Lernen war auch immer sehr viel Spa& dabei. Es gab Spiele in unserer Klasse und auch andere Sachen, mit denen man prima lernen kann, z.B. die Apotheke, die Perlen, die Geteiltstäbe und vieles mehr. Wir lernten jedes Jahr,   jeden Monat, jeden Tag und jede Minute etwas neues dazu. Das, was mir am meisten Spa& gemacht hat, war Cluedo, Monopoly, schriftliche Division, actionkarten, Eckenrechnen und noch vieles mehr.
Jetzt in der vierten Klasse fällt es mir schwer, mich von euch zu verabschieden.
Es fiel mir überhaupt schwer, mich jedes Jahr von den Viertklässlern zu trennen.  Selbst die allerbesten Freunde mussten irgendwann weg.
Jetzt kommt die Zeit, in der ich und alle anderen Viertklässler sich von der Klasse und den allerbesten Freunden verabschieden müssen.  
Mein letztes Wort ist: Mein Leben am Mirker Bach war sehr toll und ich werde euch sehr vermissen.
(Vivina)




Als ich eingeschult wurde, kannte ich schon ein paar Kinder aus meiner Klasse; sie waren in meinem Kindergarten. Ich habe viele Freunde gefunden. Mein Lehrer hei&t Herr Orthey und mein bester Freund hei&t Schahin.
Wir haben vier Gruppentische. In unserer Klasse sind 28 Kinder. Wir sind die Klasse mit dem meisten Lernmaterial, z.B. Rechendosen, Lesemaschine, Waage, Computer u.s.w. Wir machen jedes zweite Jahr eine Klassenfahrt. Zum Abschluss waren wir in der Kletterhalle „Wupperwände“. Unsere Eltern waren dabei und anschlie&end haben wir ein Picknick gemacht.
Wir haben immer einen Wochenplan gekriegt, aber der war einfach.
Die Schulzeit mit euch war sehr schön, aber jetzt ist sie leider zu Ende.
(Linus)




An dem Totempfahl haben wir von März bis Juni 2008 gearbeitet. Das war ganz schön anstrengend, aber wir finden, die Mühe hat sich gelohnt.